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Donnerstag, 1. Dezember 2011

Die Schulnote - Schrecken aller Schüler

Hier in Deutschland gehen die Noten von ein bis sechs, in anderen Ländern aber z.B. von A bis F oder von eins bis zehn.

Die Note dient eigentlich dazu die Leistungen der Schüler vergleichen zu können und das Leistungsvermögen zu steigern, oftmals aber wird das letztere Ziel, das Leistungsvermögen zu steigern, aber nicht erreicht und im Prinzip ist dann das genaue Gegenteil der Fall: Schüler werden panisch, haben Angst das falsche zu sagen und sagen dann erst gar nichts, wodurch die Note aber immer unschöner wird, und am Ende des Jahres sitzt man dort in der Klasse, wartet auf sein Zeugnis, sieht die Ergebnisse von einem halben Jahr Arbeit und ist von sich selbst ziemlich enttäuscht.
Nach einer Umfrage sind folgende Ergebnisse vorhanden:


Note
Ergebnisse
Befragte insgesamt
7. Klasse
4
2
7

5
4
''

6
1
''
8. Klasse
4
1
6

5
2
''

6
3
''
9. Klasse
4
1
17

5
8
''

6
8
''
10. Klasse
5
6
9

6
3
''



Doch wie setzen sich diese Noten zusammen? Die Lehrer haben das bestimmt schon tausend mal gesagt, aber hier nochmal: In sprachlichen Fächern wie in Englisch oder Französisch zählt das Mündliche bis zu 60%, wobei auch Tests hineingezogen werden, und das Schriftliche 40%, was aus den geschrieben Arbeiten zusammengesetzt wird.
Aber auch wenn man weiß, wie so eine Note zusammengesetzt wird, fragt man sich oft am Ende des Jahres „warum?!“ und man selbst findet oft insgeheim, dass die Note total unberechtigt bzw. sogar falsch ist. So geheim scheint dieses Phänomen aber nicht zu sein, weil sogar schon im Kultusministerium über Fairness in der Notengebung geredet wird. Außerdem wären viele Schüler der Meinung, dass die Mitarbeit selbst gar nicht wirklich benotet werden kann und oftmals in Relation zum Schüler selbst steht.
Monika Tomaschevski
Ich habe auch einen Lehrer mit der Notengebung usw. konfrontiert, um genauer zu sein Frau Tomaschevski. Nachdem ich einige Schüler gefragt hatte was für fragen sie, die Noten betreffend, haben, bin ich mit den Fragen zu Frau Tomaschevski gegangen. Es wurde zum Beispiel gefragt wie ein einziger Lehrer über so viele Schüler eigentlich den Überblick behalten kann und wie man einem Schüler eine Note gibt. Frau Tomaschevski sagte, sie mache sich, bei der Mittelstufe, ab und zu Notizen zu dem einen und den anderen Schüler. Diese Notizen bestehen dann aus einigen Symbolen wie Kreuze oder Kringel. Bei der Oberstufe aber setzt sie sich nach jeder Stunde hin und macht dann zu jedem Schüler die Notizen, weil dort die Punkte usw. besonders wichtig wären. Bei Unklarheiten was eine Note angeht, sprich; wenn Frau Tomaschevski nicht weiß ob sie Max Mustermann eine 3 oder eine 4 in Spanisch geben soll, guckt sie sich Max einfach genauer an, sie nimmt ihn unter die Lupe und entscheidet sich so für die bessere oder eben für die schlechtere Note. Aus eigener Erfahrung weiß ich allerdings, dass manche Lehrer den Schülern dann ein Thema für ein Referat geben, um somit mehr Licht ins Dunkeln zu bekommen.
Außerdem wurde gefragt ob eine Note manchmal von der Laune eines Lehrers abhängig sein kann. Frau Tomaschevsi sagte dazu, dass die Launen einen Menschen manchmal doch schon leiten können, zum Beispiel wenn ein Schüler sich gerade extrem nervig verhält, man sich aber trotzdem professionell verhalten solle.
Man merkt, Lehrer sind auch nur Menschen. Die Leistung im Unterricht kann man wirklich verändern wenn man es auch will und da wir alle menschlich sind, machen wir auch Fehler und können nicht perfekt sein, also; Ausrutscher gibt es nun mal. Und solltet ihr euren Eltern mal einen kleinen Ausrutscher beichten sollen, könnt ihr ja über bessere Noten aus anderen Fächern sprechen.


Barbara Meiburg

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