Warum also das Ganze nicht
mit einem Thema aufpeppen?
Ja okay, das letzte Mal als Themen vergeben wurden war auf einem Kindergeburtstag, aber es muss nicht unbedingt der Prinzessinnen-Glimmer-Schimmer-Abend sein.
Wie wäre es stattdessen mit einem Cocktail- oder Pokerabend? Oder mal ganz international ein Sushi oder Amerikanischer?
Klingt doch schon viel besser, oder? Hier also die genauere Ausführung.
Fangen wir gleich mal mit den obigen Vorschlägen an:
Der Cocktail- / Pokerabend
Warum das ganze verbinden? Naja, beim Poker muss man doch wohl auch etwas trinken, oder? Und was würde besser passen als ein knalliger Cocktail? Für alle die alt genug sind natürlich nicht nur mit buntem Sirup…
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| von istockphoto.de |
Für das Pokern erst einmal eine Anleitung und Karten. Das ist die Absolute Grundvoraussetzung. Versucht es ja nicht ohne Anleitung, das gibt nur Krieg und Tränen. Ist keine vollständige Pokerausrüstung zur Hand, ist das nicht weiter schlimm. Die Spielregeln bekommt man ganz einfach im Internet, wir empfehlen Texas Holdem, das ist bei weitem am unkomplizierten. Karten sind in den meisten Haushalten zu finden und sonst
auch nicht besonders teuer. Was die Chips, also nicht die zum Essen sondern die zum Geld setzen, angeht, so tun es auch bunte Gummibärchen. Die kann man zur Not auch vernaschen.
Für die Cocktails gibt es ebenfalls Rezepte im Internet und sonst kann man auch einfach die Fantasie spielen lassen. Es bietet sich also an, vorher an einen bunten Vorrat an möglichst exotischen Säften, Sirup (hier den Granatapfel nicht vergessen) und Alkoholischem (Martini ganz wichtig) anzulegen. Noch ein paar frische, bunte Früchte (z.B. Ananas, Physalis) und einige bunte Schirmchen und Strohhalme zum Dekorieren dazu und man hat alles was man braucht.
Wer möchte kann sich noch in passende Cocktailkleider und Smokings werfen und dann kann das fröhliche Verlieren beginnen.
Der Sushiabend
Schon klar, Sushi ist nicht jedermanns Ding. Aber hey, Probieren geht über Studieren also: Ran an die Stäbchen!
Der Grundbedarf besteht erst einmal aus ausreichend Sushireis, Reisessig (wie viel ihr braucht steht auf den Packungen vom Reis) und Fisch. Macht man das erste Mal Sushi, sind Lachs, Thunfisch und Zander gut geeignet, die schrecken im Rohzustand nämlich nicht so ab, lassen sich im Fall der Fälle auch gebraten gut in die Sushis füllen. Außerdem wird noch Gemüse benötigt, das sich gut in Streifen schneiden lässt, wie Karotten, Gurken und Lauchzwiebeln. Weiterhin braucht ihr noch ganz dringend Nori-Blätter (das grüne Seetangzeug, in das die Sushis eingewickelt werden), Wasabi (grüner, sehr scharfer Meerrettich) und jede Menge Sojasoße. Die genaue Anleitung zum Wickeln könnt ihr, wie immer, im Internet oder in Kochbüchern finden. Letztendlich ist aber wieder eure Fantasie gefragt, was ihr so alles in die bunten Röllchen reinfüllen wollt. Und lasst euch gesagt sein: alle zusammen zu kochen ist wirklich witzig, wenn man das Aufräumen hinterher nicht scheut. Zum Abschluss kann man dann noch einen Asiatische Film einwerfen und das viele Sushi sacken lassen. Hier zu empfehlen: Tiger and Dragon.
Der Smoothie-Abend
Das wäre dann die fruchtig, gesunde Variante. Smoothies sind nichts Anderes als in den Mixer geworfene Früchte, mit wahlweise etwas normalem oder Speiseeis. Hier mal ohne Alkohol, aber trotzdem sehr lecker. Dazu passen Obstkuchen oder Obstsalat und zuckrige Mädchenfilme.
An Früchten ist eigentlich alles erlaubt, aber gut sind immer die Klassiker wie Äpfel, Birnen, Orangen und, wenn man sie nicht gerade aus Spanien importieren muss, Erdbeeren. Sonst sind aber auch Ananas, Papaya und Banane gut für einen exotischen Mix.
Alles in allem ist dieser Themenabend vor allem für den Sommer gut geeignet, der hoffentlich bald kommt.
Also, probiert doch einfach mal was von den Vorschlägen aus oder denkt euch selber was aus. Natürlich würden wir uns freuen wenn ihr hinterher einen Kommentar hinterlasst, was eure Erfahrungen mit Sushi, Smoothie und Co. so sind.
Hanna - Salzreporter
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